Ein Tag im 3. Zyklus an der LIPSCHULE

Im 3. Zyklus bereiten die Lehrpersonen die Schüler*innen gezielt auf das Berufsleben vor und zeigen Ihnen, welche weiterführenden Schulen für sie geeignet sein könnten. Welchen Einfluss hat das auf den Schulalltag und was zeichnet diesen sonst noch aus? Mary Morris ist in dieser Stufe als Lehrerin tätig und hat es uns im persönlichen Gespräch verraten.

Mary Morris, wie sieht ein typischer Tag im 3. Zyklus aus?

Die Schülerinnen und Schüler kommen gegen 7.30 Uhr morgens an. Wenn ich an der Reihe bin, sie in Empfang zu nehmen, unterhalte ich mich mit ihnen und unterstütze sie, wenn sie Hausaufgaben machen. Normalerweise beschäftigen sie sich vor Schulanfang aber vor allem mit ihren Freundinnen und Freunden. Dann betreue ich die 3. Sek beim sogenannten Einstieg, während dem wir gemeinsam den Wochenplan durchgehen und die anstehenden Aufgaben besprechen, um die Planung und das Zeitmanagement zu verbessern. Dabei haben sie die Gelegenheit, Fragen anzubringen oder einzelne Themen vertieft zu diskutieren. Danach beginnt der Unterricht im Fach Englisch mit der 1., 2. und 3. Sek.  Dazwischen haben wir unsere erste Pause und vor dem Mittagessen gibt es ein Zeitfenster, das als private Lernzeit gilt. Anschliessend essen wir gemeinsam zu Mittag und nach dem Mittagessen gehe ich normalerweise nach Hause.

Was gefällt Ihnen daran am besten?

Was mir an der LIPSCHULE am besten gefällt, sind die kleinen Klassen, die es mir ermöglichen, einen engeren Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern zu haben. Das wiederum bedeutet, dass ich mehr Unterstützung und Anleitung geben kann. Zudem ist die Atmosphäre viel entspannter, als ich das von früheren Arbeitgebern her kenne.

Wodurch unterscheidet sich der 3. Zyklus vom 1. und vom 2.?

Der offensichtliche Unterschied zum 1. Zyklus ist die Anzahl Kinder in einer Klasse, die deutlich höher ist. Vom 2. Zyklus unterscheiden wir uns nicht so sehr, denn beide Stufen sind auf die Berufswahl oder den Schritt in die akademische Welt ausgerichtet.

Wodurch unterscheidet sich die LIPSCHULE von einer öffentlichen Schule?

Die wesentlichsten Unterschiede zwischen uns und der öffentlichen Schule sind die kleinen Klassen, der enge Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern und die Tatsache, dass die Lehrpersonen besser verfügbar sind für die Kinder und Jugendlichen.


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