Ein Gespräch mit Annett Romoht über die Ferienbetreuung an der LIPSCHULE.

Ein Gespräch mit Annett Romoht über die Ferienbetreuung an der LIPSCHULE. - Lipschule

Schulferien sind für Kinder schön und spannend zugleich. Für Eltern ist es jedoch oft eine grosse Herausforderung, Beruf und Familie in dieser Zeit in Einklang zu bringen. Während die Schülerinnen und Schüler an der Lipschule 14 Wochen Schulferien im Jahr geniessen dürfen, stehen Eltern oft nur vier bis fünf Wochen Ferien zur Verfügung. Diese Differenz ist gross, deshalb gilt: Kinder, die die Lipschule besuchen, finden auch während der Ferienzeit offene Türen und ein speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot. Wie dieses genau aussieht, hat uns Annett Romoht, die pädagogische Leiterin des 1. Zyklus, im persönlichen Gespräch verraten.

Annett Romoth, welche Art der Ferienbetreuung bietet die LIPSCHULE an? 

An der LIPSCHULE bieten wir für Kinder von 3 bis 12 Jahren während insgesamt acht Wochen im Jahr eine Ferienbetreuung an. Zeitlich ist diese wie folgt aufgeteilt: Zwei Wochen in den Sportferien, zwei Wochen in den Frühlingsferien, zwei Wochen in den Sommerferien und zwei Wochen in den Herbstferien. Dabei werden die Kinder durchgehend von 08:00 bis 18:00 Uhr betreut, es gibt ein gemeinsames Frühstück, ein Mittagessen, ein Zvieri und meistens auch Ausflüge.

Wie unterscheiden sich Ferientage an der LIPSCHULE inhaltlich von Unterrichtstagen?

Ferientage an der Lipschule werden von unserem Betreuungsteam ganztägig organisiert. Der Schulalltag soll dabei in den Hintergrund treten. Es sind schliesslich Ferien und die haben sich die Kinder redlich verdient, ohne an Mathematik und Co. denken zu müssen. Deshalb stehen in dieser Zeit Spiel und Spass im Vordergrund. Die Kinder sind in der Stadt auf unterschiedlichen Spielplätzen unterwegs, ihnen werden spannende und entspannende Erlebnisse im Wald, im Park, in unserem Schulgarten mit Baumhaus und in der Gartenküche ermöglicht. Sie essen gemeinsam, können spielen und den ganzen Tag aktiv sein. Ihre Wünsche und Bedürfnisse werden in die Planung der Ferienbetreuung miteinbezogen.

Welche Familien machen Ihrer Erfahrung nach besonders häufig von diesem Angebot Gebrauch?

Das sind oft Familien, in denen beide Elternteile beruflich stark eingespannt sind und die auch nicht auf Grosseltern, Geschwister oder andere Familienmitglieder zurückgreifen können, da diese im Ausland leben oder selbst noch berufstätig sind. Ausserdem besteht für sie so die Möglichkeit, noch ein paar Ferientage gemeinsam als Familie zu verbringen. Denn Eltern, die die Ferienbetreuung bei uns nutzen, müssen ihre Ferienzeit nicht aufspalten, um sich getrennt um ihre Kinder zu kümmern.


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