Ein Gespräch mit Sabine Frowerk, der Mutter von zwei Kindern, die unsere Basisstufe besuchen

Ein Gespräch mit Sabine Frowerk, der Mutter von zwei Kindern, die unsere Basisstufe besuchen - Lipschule

Ein Gespräch mit Sabine Frowerk, der Mutter von zwei Kindern, die unsere Basisstufe besuchen

Wieso haben Sie sich dazu entschieden, Ihre Kinder in einer Privatschule anzumelden?

Unsere Entscheidung für eine Privatschule basiert auf mehreren Faktoren. Der Weg dorthin hat lange vor dem Schulalter unserer Kinder mit dem Gehirnforscher Gerald Hüther sowie dem Film alphabet „Angst oder Liebe“ begonnen. Dieser Film hat uns dazu angeregt, über „Schulen der Zukunft“ nachzudenken. Des Weiteren sind mein Partner und ich beide Vollzeit berufstätig, weswegen wir für unsere Kinder ein stabiles „zweites Zuhause“ gesucht haben, wo sie sich mit Gleichgesinnten bewegen und entwickeln können. Dabei sorgen feste Strukturen und nicht allzu stark wechselndes Lehrer- sowie Betreuungspersonal für ihr Wohlbefinden. Durch die kleinen Klassen an der LIPSCHULE kommen sie in den Genuss einer intensiven und massgeschneiderten Förderung. Für uns ist dieser individuelle Ansatz eine Quelle der Freude, da unsere Kinder abgestimmt auf ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten lernen und erleben dürfen. Zudem sind wir überzeugt davon, dass das digitale Zeitalter, welches mit dem Beginn der Pandemie noch stärker Fahrt aufgenommen hat, von uns allen Kreativität, Flexibilität und Innovation fordert und den internationalen Austausch noch verstärkt. Dies sind Themen, die wir unseren Kindern bereits in jungen Jahren näherbringen wollen. Privatschulen reagieren hier sehr vollbildlich und schnell, was für ein Schulsystem der Zukunft fundamental ist.

Was schätzen Sie als Elternteil an der LIPSCHULE besonders?

Die obengenannten Punkte sind bereits ein wichtiger Teil dessen, was uns an der LIPSCHULE besonders überzeugt. Zudem schätzen wir die Materialvielfalt, die der Montessori-Unterricht in den Basisstufen 1 und 2 mit sich bringt. Die haptische Erkundung unterstützt die Vorstellungskraft der Kinder und macht sie neugierig darauf, die unterschiedlichsten Themen zu entdecken. Weiter wird ihre Selbstständigkeit gemäss den Leitsätzen „Wir müssen dem Kind dabei helfen, selbst zu handeln, selbst zu wollen, selbst zu denken“ sowie „Hilf mir, es selbst zu tun“ sehr früh gefördert. Als englisch- und deutschsprechende Familie stellt auch das zweisprachige Angebot ab dem Kindergarten ein absolutes Plus für uns dar. Unsere Kinder erlernen nun beide Sprachen in Wort und Schrift, was den bilingualen Austausch im Familienalltag gefördert hat. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die LIPSCHULE sehr nahe am Zeitgeist bewegt, was für uns absolut zentral ist.

Was gefällt Ihrem Kind an seinem Schulalltag?

Wenn ich es beurteilen müsste, würde ich sagen, es ist die Gemeinschaft und die Vielfalt der Lernerlebnisse. Aber um eine genauere Auskunft zu erhalten, habe ich meine Kinder direkt befragt. Meine Tochter Felia, die mit ihren fünf Jahren den Kindergarten besucht, mag vor allem das Kreieren der selbstgenähten Schreib- und Malbücher, die Gesellschaft der anderen Kinder sowie der Lehrerinnen und Lehrer, den Musikunterricht mit Tanja Dankner, das Begrüssen der Bäume beim Waldtag und das Basteln im Werkraum. Mein neunjähriger Sohn Finn, der mittlerweile in die dritte Klasse geht, mag das freie Arbeiten, die Möglichkeiten zur Nutzung des Computers, den netten Austausch mit den Lehrerinnen und Lehrern, das Basteln im Werkraum in der Betreuungszeit sowie die Projektarbeit mit seinen Mitschülern.

Was raten Sie Eltern, die sich für ein privates Bildungsinstitut interessieren – wie finden diese heraus, welches sich für ihre Bedürfnisse am besten eignet?

Als allererstes rate ich Eltern, den Film alphabet“ anzuschauen, um das Lernverhalten und die Bedürfniswelt der werdenden Schulkinder zu verstehen.  Danach gilt es, die wichtigsten Aspekte zum betreffenden Kind – zu seiner Persönlichkeit, zu den Familienverhältnissen, zum   umliegenden Angebot und zu seinen eigenen Wünschen niederzuschreiben und zu definieren. Im Anschluss sollte man die unterschiedlichen Schulen persönlich kennenlernen. Am besten geht dies durch das Führen von Gesprächen und indem man das Kind Schnuppertage besuchen lässt. Am Schluss ist es der gewonnene Eindruck und das gute Bauchgefühl, was einem die Entscheidung abnimmt – ich wünsche viel Spass auf dieser Entdeckungsreise!


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