Statuen stellen zur Literatur

Die erste Klasse der Sekundarstufe hat zum Einstieg ins Jahr die autobiographische Erzählung von Hannah Gofrith gelesen mit dem Titel «Gerne wäre ich geflogen wie ein Schmetterling».

Nachdem zu Beginn wichtige Begriffe wie Holocaust, Nationalsozialismus oder Getto geklärt wurden und die zeitliche Einordnung der Geschichte passiert ist, wurde die Erzählung als Wochenauftrag mit einem Begleitdossier gelesen und bearbeitet. Dies erfolgte meist in Einzel- wie auch Gruppenarbeit.

Bei der heutigen Besprechung wurden dann in Kleingruppen einzelne Szenen aus dem Buch als Statuen nachgestellt. Die anderen Gruppen mussten herausfinden, welche Szene es nun ist und aufgrund welcher Merkmale es erkannt wurde.

Auch die Zeichnungen im Begleitdossier wurden verglichen und kritisch hinterfragt. Im Austausch wurde entdeckt, was Bilder oder Statuen übermitteln und welche Elemente zur Deutung und Einordnung hilfreich sind. Wie zeichnet man Trauer oder Angst? Woran erkannte man Juden? Weshalb weisst du, dass die Zeit des 2.Weltkrieges gemeint ist?
Das Thema hat die Jugendlichen bewegt und angesprochen, da es auch oft um Entscheidungen ging. Durch die Bilder und Szenen konnten Dilemmas nachempfunden und Ängste vielleicht auch besser verstanden werden.


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