Corona-Frust-Feuer

Die graue, kalte Winterzeit drückt aufs Gemüt. Da hilft die aussergewöhnliche Situation, in welcher wir uns wegen Covid-19 seit über einem Jahr befinden, der Stimmung aller Lipler ganz und gar nicht, ob gross oder klein. In der Sek haben wir uns dafür entschieden, für einmal zu versuchen, unseren Frust zu sammeln und symbolisch in einem Feuer zu verbrennen und somit loszuwerden. Eine Woche lang haben die Jugendlichen alles, was sie momentan frustriert, nervt und aufregt auf einem Stück Holz verewigt. Heute sind wir dem See entlang zur Roten Fabrik spaziert und haben dort unsere Frustholzstücke in einem Feuer verbrannt mit dem Gedanken, dass wir so diese unangenehmen Sachen, welche unser Leben momentan prägen, verabschieden können und nicht mehr mit uns herumtragen müssen. Das Wetter hat uns in unserem Akt mit herrlichem Sonnenschein unterstützt und unser Feuer verschlang die Fruststücke unerwartet schnell! In einigen stillen Minuten haben wir Abschied genommen und den symbolischen Akt wirken lassen.


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