Auf Besuch bei der Firma Zweifel

Zum Monatswechsel besuchte die Oberstufe der LIP die rundum bekannte und beliebte Firma Zweifel. Anfangs wurde über die spannende Entstehung dieses Familienunternehmens berichtet und einige Werbetrailers wurden vorgeführt, bis wir dann zur Hauptfrage gelangten:
Was passiert mit der Kartoffel von der Ernte bis in die Tüte?
Nun, von der Ernte bis zur Tüte dauert es noch etwas länger. Doch wenn die Kartoffel erstmal am Start ist; sprich in der Firma auf die Produktionsstrasse gelangt, dann sind es nur etwa 30 Minuten, die sie unterwegs ist. Dies hat uns total überrascht und die dazwischenliegenden Abläufe gleichermassen fasziniert. Aber der Reihe nach: In sogenannten Paloxen (Palettenboxen) werden die Kartoffeln zur Strasse geliefert. Dann erfolgt das maschinelle Bürsten, Waschen, Schälen und Schneiden. Bei diesen Arbeitsschritten wurde der Nutzen der Zentrifugalkraft in einer Produktionsfabrik hautnah miterlebt. Rund um die lange Friteuse war dann Vorsicht geboten, da der Boden teils auch etwas nass bis ölig war. Die warmen und ungesalzenen Kartoffelchips schmecken bereits fantastisch, bevor sie ihre Reise auf der Gewürzstrasse fortsetzen. Nach dem sehr genauen Wägen werden die Chips dann verpackt und die Packungen verschweisst. Viel Handarbeit war nicht mehr zu sehen, doch sie existiert noch.

Von den unterschiedlichsten Düften angestachelt, durften wir danach zur Freude aller auch zugreifen und verschiedene Aromen kosten. Die Favoriten wurden ausgemacht und alle waren zufrieden. Einen herzlichen Dank an die Firma!


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